Dienstag, 4. August 2015

...durchgehalten

Es tat wirklich weh...

Bei unmenschlichen Temperaturen bestritt die Dritte vergangenen Sonntag ihren Härtetest bei Blau Weiß Großlehna aus der 1. Kreisklasse. Mit dem nachgereisten Lars, hatte die geilste Band der Welt diesen Sommer erstmals 12 eigene Leute im Kader. Mit Timmy Bohle, der sein 49. Spiel für die Dritte machte, half lediglich einer in der Deffensive aus.


Defensiv eingestellt ging es ins Spiel. Die Dritte stand gut, ließ wenig zu. Wie schon gegen Turbine, wirkte der Gegner ideenlos, schoss wiederholt aus zweiter Reihe. Ziel heute, wie Basti so schön ansprach, wenn der Gegner schon drei mal in den Strafraum kommt, dass es dann nicht wieder zwei Elfmeter gibt... Trotz aller Bemühungen war dann nach einer knappen Viertelstunde  doch mal eine Lücke da. Im Zentrum standen wir nicht eng genug und mit dem fehlen der letzten Entschlossenheit hatte Philipp keine Chance aus der Distanz. Wir hatten uns wenig vorzuwerfen. Mit dem was wir hatten, lief es verdächtig gut gegen einen höherklassigen Gegner, der nach einem Torwartfehler bei einer Ecke dann auf 0:2 erhöhte. Auch das kann man abstellen. Gerade als es den Anschein machte, dass man mit zwei, drei Aktionen die Hausherren in Verlegenheit brachte, nutzten wir das Recht zur freien Meinungsäußerung etwas zu genau. Durch Unruhen in den eigenen Reihen und der Einladung zu einem Kindergeburtstag bei McDonalds erhöhte Großlehna auf 0:4. Timmy Bohle belohnte unsere zwischenzeitlich, immer wieder durchkommenden Versuche `lehna eins auszuwischen, mit einem Linksschuss zum 1:4.

Pausentee

Die Dritte riss sich zusammen, stellte um, sparte Kräfte, Lars war nun auch da... Wir kämpften weiter, wehrten uns, bei den Temeraturen. Es war nicht schön und jeder kam an seine Grenzen. Man hielt dagegen und verteidigte mit  allem was man hatte das eigene Tor. Mit einem starken und für uns zufriedenstellenden 0:0 im Durchgang zwei, beendeten wir das Spiel.


Wir waren dennoch zufrieden, konnten selbst dem 1:4 etwas positives abgewinnen. Gekämpft, durchgehalten und als eigentlicher Absteiger gegen eine Mannschaft aus der 1. Kreis gut mitgehalten. Das Leben sich selbst wieder schwer gemacht, aber wir arbeiten dran. Die Stimmung nach dem Spiel war gut. Aube eine ganze Halbzeit durchgehalten, kann Stolz auf sich sein. Jetzt geht es nach Hohenmölsen, wo mit Sicherheit nochmal mehr Bier draufgepackt wird, um auch die Fanfreundschaft aufrecht zu erhalten.

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