Der Alltag lässt es einem nicht immer zu einen Blog auf dem aktuellen Stand zu halten. Schauen wir trotzdem einmal, ob wir die vergangenen 2 Spiele und die aktuelle Situation ein bisschen aufarbeiten können. Denn es waren nicht irgendwelche Spiele. 2 Wochen am Stück hies es Dritter gegen Vierter. Nur dass der 4. nicht immer die selben waren.
Gegen Böhlitz wollten wir nahtlos an das Pokalspiel anküpfen. Nur mussten wir personell umstellen und gerieten schnell in ein Geduldsspiel. Da nicht jeder damit umgehen kann spitzte sich die Situation nach der Pause und dem überraschenden Rückstand weiter zu. Der Trainer wechselte drei mal und die Geschichte ist bekannt. Die 3 Damen vom Grill, ääähh.. Herren von der Bank drehten das Spiel (Frodo zum 1:1, Stefans Assist zum 2:1, Coldi 3:1). Böhlitz guckte doof aus der Wäsche, aber den Torjubel konnte die Dritte nicht auf sich sitzen lassen.
Der moralische Sieg war das eine, der Sieg der Großdalziger gegen Lok jedoch der i-Punkt an einem unfassbar geilen Wochenende.
Doch mit Dölzig vor der Brust war nicht lange Zeit für Euphorie. Denn auch da stolperte LOK einst und die Randschkeuditzer trotzten dem Tabellenführer ein Unentschieden ab.
Es sollte schwer werden, dachte man im Vorfeld. Der Trainer richtete fast schon emotionale Worte an seine Dritte, denn wie schon im Böhlitz-Spiel zu sehen, sei man selbst dieses Jahr der größte Gegner. 15 Mann am Start und der Strohmer stellte bestmöglichst auf und ein um gegen die Hausherren zu bestehen. Und die Dölziger Stärke? Sie bestand aus langen Bällen. Bestechend die Ausdauer. Denn auch in der 2. Hälfte, nach Rückstand oder in der Nachspielzeit änderte sich daran nix. Spielidee 0, lange Bälle 100%.
Gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga zu plump. Der Mythos kam dem Wunsch des Trainers nach und hatte in diesem Spiel die nötige Geduld und wie schon in anderen Spielen tödliche Effizienz vor dem Kasten. 2, 3 Warnschüsse ja, ansonsten mit wenig Aufwand zu viel Erfolg. Colditz auf Bosse und noch vor der Pause war die Lücke genutzt, die von der erschreckend häufig fehlerhaften Abwehr der Hausherren aufgetan wurde.
Im 2. Durchgang war die Partie intensiver. Dölzig drückte ein wenig und versuchte sich die Hörner abzustoßen, mit natürlich dem ein oder anderen langen Ball. Die Dritte verstand aber wenig Spaß und zeigte eindrucksvoll wo man dieses Jahr hin will und wie ernst die Jungs es mit ihrem Saisonziel haben. 68. Minute Bosse auf Colditz. 2:0! Die beide lieben sich wirklich xD Jetzt muss ich kurz einwerfen, dass wir gegen Dölzig wahrscheinlich auch das beste Spiel von Kaufi im Tor gesehen haben. Der eigentliche nur Ersatzhüter für den fehlenden Philipp hatte zwar keine großen Paraden, war aber 90 Minuten immer ballfordernd, immer anspielbereit, ging in jeder Aktion dazwischen. Ich denke jetzt bist du in deiner Rolle vollkommen drin. Denn mit einem Abstoß von Benny ging es weiter. Auf den eingewechselten Stefan, der setzt sich schön im Zweikampf durch, geht frei aufs Tor, legt quer und der eingewechselte Alex schiebt mit rechts ein, bevor er vom Bullen umgerannt wurde. 3:0, den Rest schenken wir uns.
Die Dritte schlägt Böhlitz, schlägt Dölzig und guckt jetzt auf den nächsten Gegner. Die Jungs übertreffen sich Woche für Woche und die II. steht schon wieder auf einem Abstiegsplatz. Aufstieg abgehakt aber trotzdem gehts um alles. 10 Jahre Dritte und wir sind auf dem besten Weg das Unmögliche möglich zu machen. Gemeinsam. Wenn wir uns nur selber schlagen können, dann entsteht langsam der Eindruck, als wenn wir in unserem Jubiläumsjahr einiges abreißen können. Die Geschichte geht weiter. Bis Probstheida sind es noch einige Haltestellen und ich denke dann sollte es brennen auf der Prager Straße.
#mythosdritte
Montag, 23. Oktober 2017
Donnerstag, 12. Oktober 2017
der Sensation ganz nah
Man konnte es einem sehr intensiven Facebookbeitrag schon entnehmen, am Sonntag war so einiges möglich und das war, liebe Markkleeberger, keinesfalls eine Überraschung. Im Rahmen der 11 Freunde Aktion, am Bundesligafreien Wochenende fand der Tag der Amateure statt, war ein Livetickerer vor Ort und ein Fotograf begleitete uns mit der Kamera. Die Dritte bewarb sich mit der Idee einfach nur Dritte zu sein und den Goliath aus dem Pokal zu schmeißen. By the way sollte es Freibier für alle 11 Freunde Mitarbeiter geben. Vielleicht war auch das der entscheidende Grund uns zu besuchen ;)
Pokal ist immer was besonderes und keine Herausforderung zu groß. Nicht umsonst war der Wunsch nach Bienitz oder Sachsen Leipzig da. Am Ende sind es die Jungs vom TSV geworden, die bei der Auslosung zur 2. Runde gezogen worden. Eine Mannschaft die uns nicht kennt und eine Dritte in einer solchen Stärke auch nicht erwartet hat. Trainer Strohm holte alle verfügbaren Leute in den Kader. Lediglich Stefan musste Samstag krankheitsbedingt absagen, als das Spiel nach tagelangen Regen noch drohte auszufallen. Alex und Coldi fieberten aus der Ferne mit. Das Trikot vom Kleenen begleitete uns von der Bank aus mit.
Mit Kaffee und Banenen starteten wir in die Spielvorbereitung und der Trainer richtete wie immer seine ruhige und besinnte Ansprache an seine Jungs, die heute aufgrund des 2-Klassen-Unterschieds intensiver ausfiel. Er glaubte an unsere Stärke und sind wir von der 1. Minute bei 100%, dann wird es auch für den TSV schwer uns zu überwinden. Und ja, der Mythos stämmte sich gegen die Gäste und spielte von Beginn an mutig nach vorne. Klare Chancen blieben aus und dennoch hatte der gegnerische Torwart mehr Ballkontakte als unser Philipp in 3 Spielen. Es war viel mehr die Art und Weise, wie die Dritte sich presentierte. Der bedingungslose Siegeswille war deutlich zu erkennen. Jaui machte links ein Spiel, als war er nie weggewesen. Markkleeberg spielte in der Anfangsphase einen gefährlichen Querpass in den 5er, der sein Ziel in den Wolken fand. Aber die Dritte wurde durch diese Aktion wacher, konsequenter und gefährlich wurde es nur bei Pfiffen zu Standarts. Doch Freistöße muss der TSV erst noch üben. Gefährliche Pässe in die Schnittstelle von unseren 6er oder von Nico hebelten sie Gästeabwehr ein ums andere mal aus. Wolfi und Benny sorgten für mächtig Unruhe und der gegnerische Trainer war hörbar genervt, wechselte früh...und seine Jungs? Waren hörbar genervt von ihrem Trainer...
Pause. 0:0 ! Am Limit, am absoluten Limit. Das war in den ersten 45 Minuten keinesfalls eine Überraschung, sonders das was wir können... Wir waren mehr als zufrieden mit unserem Spiel und machten zu Beginn der 2. Halbzeit genau da weiter. Die Gäste wechselten früh das 3. Mal. Der gegnerische Trainer zog sämtliche Register, um die Dritte irgendwie ins wanken zu bringen und erhöhte den Druck, dem die Dritte zunächst stand hielt. Dann warf uns eine Ecke aus der Bahn, die keine war. Aus der eine weitere Ecke resultierte, die der lange 4er an den Pfosten köpfte. Der Knall ans Alu ging noch lange durch unsere Köpfe und die Gäste drückten, spielten sich nun immer wieder in den Strafraum. Bei einer Hereingabe von rechts, sprang der Ball an die Hand von Pierre. Elfmeter. Wie vor dem Spiel ins Ohr geflüstert, blieb Philipp ohne große Show auf der Linie stehen und visierte die richtige Ecke an, machte sich lang und länger. Doch der Spieler setzte den Ball daneben. Kollektives Ausrasten, der Mythos in Exstase. Ein Zeichen? Die Dritte war wieder im Spiel und der Siegeswille immernoch zu erkennen. In Minute 77 dann der Anfang vom Ende. PJ stellte sich einen Zweikampf, aus dem der Ball vom Fuß des Gegenspielers vor unser Tor sprang. Aus klarer Abseitsposition vollstreckte der Stürmer zum 0:1. Die Dritte rannte nun aufopferungsvoll an. Philipp scharrte mit den Hufen an der Mittellinie, bereits Minuten vor dem Ende. Letzte Ecke von links. Nico tritt rein, Philipp geht hoch, kommt nicht ran. PJ, drückt den Kopfball in die linke untere Ecke. Die Zeit blieb stehen, auf und neben dem Platz. Wir rissen die Arme hoch, an der Seitenlinie wollten sie schon rein rennen...Pfosten....
Schlusspfiff...
Die Dritte war am Tag der Amteure Sinnbild für den Amateurfussball. Kampf, Leidenschaft und bedingungsloser Siegeswille gegen einen zwei Klassen höher spielenden Gegner, mit dem man sich 90 Minuten auf Augenhöhe befand. Wenn die Dritte es schafft, so eine Leistung in der Liga Woche für Woche zu bringen, dann spucken wir der Loksche gewaltig in die Aufstiegssuppe. Für die Markkleeberger war es dennoch ein Armutszeugnis. 15 Minuten nach dem Spiel und dem Sieg im Pokal war keiner mehr da, alle weg. 3. Runde, wie selbstverständlich. Schade, dass der Fußballgott hier immer auf der Seite der falschen steht. Bleibt zu sagen, dass wenn der Ire den Ball ins Tor wuchtet mit der letzten Aktion des Spiels, dann reißt diue Dritte alles ab. Man kann es sich kaum vorstellen, was auf dem Charlottenhof dann ab geht....
Pokal ist immer was besonderes und keine Herausforderung zu groß. Nicht umsonst war der Wunsch nach Bienitz oder Sachsen Leipzig da. Am Ende sind es die Jungs vom TSV geworden, die bei der Auslosung zur 2. Runde gezogen worden. Eine Mannschaft die uns nicht kennt und eine Dritte in einer solchen Stärke auch nicht erwartet hat. Trainer Strohm holte alle verfügbaren Leute in den Kader. Lediglich Stefan musste Samstag krankheitsbedingt absagen, als das Spiel nach tagelangen Regen noch drohte auszufallen. Alex und Coldi fieberten aus der Ferne mit. Das Trikot vom Kleenen begleitete uns von der Bank aus mit.
Mit Kaffee und Banenen starteten wir in die Spielvorbereitung und der Trainer richtete wie immer seine ruhige und besinnte Ansprache an seine Jungs, die heute aufgrund des 2-Klassen-Unterschieds intensiver ausfiel. Er glaubte an unsere Stärke und sind wir von der 1. Minute bei 100%, dann wird es auch für den TSV schwer uns zu überwinden. Und ja, der Mythos stämmte sich gegen die Gäste und spielte von Beginn an mutig nach vorne. Klare Chancen blieben aus und dennoch hatte der gegnerische Torwart mehr Ballkontakte als unser Philipp in 3 Spielen. Es war viel mehr die Art und Weise, wie die Dritte sich presentierte. Der bedingungslose Siegeswille war deutlich zu erkennen. Jaui machte links ein Spiel, als war er nie weggewesen. Markkleeberg spielte in der Anfangsphase einen gefährlichen Querpass in den 5er, der sein Ziel in den Wolken fand. Aber die Dritte wurde durch diese Aktion wacher, konsequenter und gefährlich wurde es nur bei Pfiffen zu Standarts. Doch Freistöße muss der TSV erst noch üben. Gefährliche Pässe in die Schnittstelle von unseren 6er oder von Nico hebelten sie Gästeabwehr ein ums andere mal aus. Wolfi und Benny sorgten für mächtig Unruhe und der gegnerische Trainer war hörbar genervt, wechselte früh...und seine Jungs? Waren hörbar genervt von ihrem Trainer...
Pause. 0:0 ! Am Limit, am absoluten Limit. Das war in den ersten 45 Minuten keinesfalls eine Überraschung, sonders das was wir können... Wir waren mehr als zufrieden mit unserem Spiel und machten zu Beginn der 2. Halbzeit genau da weiter. Die Gäste wechselten früh das 3. Mal. Der gegnerische Trainer zog sämtliche Register, um die Dritte irgendwie ins wanken zu bringen und erhöhte den Druck, dem die Dritte zunächst stand hielt. Dann warf uns eine Ecke aus der Bahn, die keine war. Aus der eine weitere Ecke resultierte, die der lange 4er an den Pfosten köpfte. Der Knall ans Alu ging noch lange durch unsere Köpfe und die Gäste drückten, spielten sich nun immer wieder in den Strafraum. Bei einer Hereingabe von rechts, sprang der Ball an die Hand von Pierre. Elfmeter. Wie vor dem Spiel ins Ohr geflüstert, blieb Philipp ohne große Show auf der Linie stehen und visierte die richtige Ecke an, machte sich lang und länger. Doch der Spieler setzte den Ball daneben. Kollektives Ausrasten, der Mythos in Exstase. Ein Zeichen? Die Dritte war wieder im Spiel und der Siegeswille immernoch zu erkennen. In Minute 77 dann der Anfang vom Ende. PJ stellte sich einen Zweikampf, aus dem der Ball vom Fuß des Gegenspielers vor unser Tor sprang. Aus klarer Abseitsposition vollstreckte der Stürmer zum 0:1. Die Dritte rannte nun aufopferungsvoll an. Philipp scharrte mit den Hufen an der Mittellinie, bereits Minuten vor dem Ende. Letzte Ecke von links. Nico tritt rein, Philipp geht hoch, kommt nicht ran. PJ, drückt den Kopfball in die linke untere Ecke. Die Zeit blieb stehen, auf und neben dem Platz. Wir rissen die Arme hoch, an der Seitenlinie wollten sie schon rein rennen...Pfosten....
Schlusspfiff...
Die Dritte war am Tag der Amteure Sinnbild für den Amateurfussball. Kampf, Leidenschaft und bedingungsloser Siegeswille gegen einen zwei Klassen höher spielenden Gegner, mit dem man sich 90 Minuten auf Augenhöhe befand. Wenn die Dritte es schafft, so eine Leistung in der Liga Woche für Woche zu bringen, dann spucken wir der Loksche gewaltig in die Aufstiegssuppe. Für die Markkleeberger war es dennoch ein Armutszeugnis. 15 Minuten nach dem Spiel und dem Sieg im Pokal war keiner mehr da, alle weg. 3. Runde, wie selbstverständlich. Schade, dass der Fußballgott hier immer auf der Seite der falschen steht. Bleibt zu sagen, dass wenn der Ire den Ball ins Tor wuchtet mit der letzten Aktion des Spiels, dann reißt diue Dritte alles ab. Man kann es sich kaum vorstellen, was auf dem Charlottenhof dann ab geht....
Samstag, 7. Oktober 2017
Tag der Amateure
Eine von 11 Freunde ins Leben gerufene Aktion namens "Tag der Amateure" wird morgen hoffentlich Teil der Geschichtsbücher unserer Dritten. Wir hoffen auf einen gnädigen Wettergott, der die Pforten morgen früh spätestens schließt, damit nichts sprichwörtlich ins Wasser fällt. Denn sonst wäre alles umsonst. Die feuchten Hände, die leicht aufkommende Panik beim Macher der Dritten... Denn ja, jetzt kommt da einer von so ner Fachzeitung und bringt nen Fotografen mit. Alltäglich ist das nicht und für die Jungs sicherlich ne feine Sache.
Alles schick, aber unterm Strich steht morgen immer noch im Fokus, dass wir den Goliath schlagen wollen und die größte Pokalsensation in unserer Vereinsgeschichte schaffen wollen. 18 Mann stark ist unser Kader. Jeder der kann hilft mit, jeder der nicht kann fiebert mit. Mit viel Mut und ner ganzen Menge Zusammenhalt fällt der Mythos morgen nicht.
Dienstag, 3. Oktober 2017
Road to Pokalfight
...der Weg ist geebnet. Die Dritte hatte nun 3 Wochen Zeit sich auf ihren Pokalgegner vorzubereiten. 3 undankbare Aufgaben liegen hinter uns. Schönau war die erste. Zu Nicos Unmut gab es hier keinen größeren Spielbericht, da die Dritte trotz 7:1 Erfolg hier nicht zufrieden sein kann. Die Trägheit im ersten Durchgang und das magere 2:1 zur Pause war im Nachgang nicht viele Worte wert. Die 2. undankbare Aufgabe, die spielfreie Woche... Eine Möglichkeit mal wieder ein Wochenende für die Mutti da zu sein und seinen familiären Pflichten nachzukommen. Für die leidenschaftlichen Fußballer unter uns eine Bestrafung. Zu guterletzt TSG Blau Weiß Großlehna II... Eine Mannschaft die sich mit 14:0 von der SG Franz verprügeln lässt und wo man so gar nicht weiß wie man sie zu nehmen hat.
Trainer Strohm brachte mit Pierre und Richard 2 Ligaspieldebütanten, vorne war Coldi neben Benny und für Alex durfte Zlatan auf der 10 ran. Von Beginn an gab die Dritte den Ton an, war spielbestimmend und optisch mehr als überlegen. Mutige Versuche vor das Tor von Philipp zu spielen scheiterten meist früh oder wurden von der Wand Strohm-Gonelly-Preiß abgekocht. Selten traten hier mal Fehler auf und die 2, 3 Freistöße aus dem Halbfeld gingen meist in die Wolken. Die rustikale Verteidigungsweise der Hausherren und die freie Regelauslegung des Offiziellen ließen auch wenig klare Chancen zu. Über den Schiedsrichter schimpfen, klingt erstmal banal, aber auch die Lehnaer dürften hier klar zustimmen. Die größten Chancen wurden mit einem gekonnten Blick von der Mittellinie mit Abseits zurück gepfiffen. Ein Foul an Zlatan, was in der Situation aber gut mit Vorteil weiterlief, verhalf Coldi zu einem schönen Solo, der über links den Ball rechts am Hüter vorbei legte. Pierre drückte den Ball noch richtig über die Linie. 1:0. Pause...
...ja, der Bär steppte hier noch lange nicht. Ein 14:0 wird es definitiv auch nicht. Großlehna erinnerte in verschiedensten Formen an die Dritte in frühen Jahren. Rustikal verteidigen, immer wieder ziellos anrennen und einen Spieler haben, der bei jedem Schieben laut schreiend hinfällt. Als Mannschaft lange dagegenhalten und Mitte 2. Halbzeit dann doch einbrechen. Ein Doppelschlag von PJ nach Ecke von Stefan und letzterer selbst mit einem, mal wieder, sehr sehenswerten Freistoß, sorgten für die Entscheidung. Coldi mit seinem 2. Treffer kurz vor dem Abpfiff machte den 4:0 Auswärtssieg perfekt.
Die Dritte feierte einen glanzlosen, aber dennoch zufriedenstellenden Sieg in Großlehna. Kompliment an die aufopferungsvoll kämpfende Heimmannschaft. Ihr wart im Längen besser als Schönau und wir hoffen ihr holt an einem guten Tag mal einen überraschenden 3er gegen unsere direkte Konkurrenz. Auch der 10-Mann-Mop mit Fahne hatte seinen Charme. Die Dritte ist nach 2 Pflichtsiegen nach der Pleite gegen Bienitz in der Spur und bestens gerüstet für den Kracher gegen Markkleeberg. Der TSV, der am Sonntag zur 2. Pokalrunde auf dem Charlottenhof gastiert wird noch nicht viel von uns gehört haben. Die geilste Band der Welt wird mit jedem verfügbaren Mann auf und neben dem Platz allef dafür tun euch in 90 Minuten oder mehr, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn wir es schaffen von der ersten Minute 100 % abzurufen, dann dürfte uns ein Spiel mit offenen Ende erwarten. Ein Pokalfight mit Sachsen-Charackter... Dann spielts auch keine Rolle in welcher Liga ihr spielt.
Wir sind Dritte !
Trainer Strohm brachte mit Pierre und Richard 2 Ligaspieldebütanten, vorne war Coldi neben Benny und für Alex durfte Zlatan auf der 10 ran. Von Beginn an gab die Dritte den Ton an, war spielbestimmend und optisch mehr als überlegen. Mutige Versuche vor das Tor von Philipp zu spielen scheiterten meist früh oder wurden von der Wand Strohm-Gonelly-Preiß abgekocht. Selten traten hier mal Fehler auf und die 2, 3 Freistöße aus dem Halbfeld gingen meist in die Wolken. Die rustikale Verteidigungsweise der Hausherren und die freie Regelauslegung des Offiziellen ließen auch wenig klare Chancen zu. Über den Schiedsrichter schimpfen, klingt erstmal banal, aber auch die Lehnaer dürften hier klar zustimmen. Die größten Chancen wurden mit einem gekonnten Blick von der Mittellinie mit Abseits zurück gepfiffen. Ein Foul an Zlatan, was in der Situation aber gut mit Vorteil weiterlief, verhalf Coldi zu einem schönen Solo, der über links den Ball rechts am Hüter vorbei legte. Pierre drückte den Ball noch richtig über die Linie. 1:0. Pause...
...ja, der Bär steppte hier noch lange nicht. Ein 14:0 wird es definitiv auch nicht. Großlehna erinnerte in verschiedensten Formen an die Dritte in frühen Jahren. Rustikal verteidigen, immer wieder ziellos anrennen und einen Spieler haben, der bei jedem Schieben laut schreiend hinfällt. Als Mannschaft lange dagegenhalten und Mitte 2. Halbzeit dann doch einbrechen. Ein Doppelschlag von PJ nach Ecke von Stefan und letzterer selbst mit einem, mal wieder, sehr sehenswerten Freistoß, sorgten für die Entscheidung. Coldi mit seinem 2. Treffer kurz vor dem Abpfiff machte den 4:0 Auswärtssieg perfekt.
Die Dritte feierte einen glanzlosen, aber dennoch zufriedenstellenden Sieg in Großlehna. Kompliment an die aufopferungsvoll kämpfende Heimmannschaft. Ihr wart im Längen besser als Schönau und wir hoffen ihr holt an einem guten Tag mal einen überraschenden 3er gegen unsere direkte Konkurrenz. Auch der 10-Mann-Mop mit Fahne hatte seinen Charme. Die Dritte ist nach 2 Pflichtsiegen nach der Pleite gegen Bienitz in der Spur und bestens gerüstet für den Kracher gegen Markkleeberg. Der TSV, der am Sonntag zur 2. Pokalrunde auf dem Charlottenhof gastiert wird noch nicht viel von uns gehört haben. Die geilste Band der Welt wird mit jedem verfügbaren Mann auf und neben dem Platz allef dafür tun euch in 90 Minuten oder mehr, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn wir es schaffen von der ersten Minute 100 % abzurufen, dann dürfte uns ein Spiel mit offenen Ende erwarten. Ein Pokalfight mit Sachsen-Charackter... Dann spielts auch keine Rolle in welcher Liga ihr spielt.
Wir sind Dritte !
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