Montag, 8. März 2010

TUB feiert Schützenfest auf dem Charli

09/10 Saisontagebuch - Tag 24

...die Überschriften hätten jedoch auch anders lauten können, wie in etwa....*erfindet einfach eure eigene...

Derweil hatten sich alle Beteiligten so viel vorgenommen. Nach gefühlten Monaten des wartens und bereíts zwei ausgefallenen Spielen gegen Miltitz und West. Doch es sollte mal wieder anders kommen, als man sich das gedacht hat.



An Motivation und Siegeswillen sollte es nicht liegen. Alle freuten sich auf das erste Spiel. Es sollte unser erstes Spiel auf Schnee sein. Der Platz war gut, die Jungs fit, doch TUB sollte sich an diesem Tag als unbezwingbar heraus stellen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich bereits in Minute 1 einen Zweikampf verlor und auf diesem Geläuf mangels unterlegenem Körpergewicht nicht hinterherkam. Mein Gegenspieler, der nur noch mit einem Foul zustoppen gewesen wäre, tunnelte Otto und brachte TUB in Führung. Von dem Punkt an verpassten wir es überhaupt ins Spiel zu kommen. Wir waren zu harmlos, nicht Aggressiv und waren zweifelsohne einfach ängstlich Zweikämpfe anzunehmen. TUB schien dies zu merken und nutzte sämtliche Unsicherheiten zur 0:3 Führung. Das Spiel war verloren. Doch Dir Dritte "kämpfte" sich nochmal ran und nutzte den einzigsten abgeschlossenen richtigen Angriff zum 1:3. Peter legte den Ball ab für Lars, der nach fast einem Jahr Pause nach seinem Kreuzbandriss sein erstes Tor für Die Dritte schoss. Danach brachte man TUB mit Kurzpassspiel in Verlegenheit, doch rettete der Pausepfiff den Gegner vielleicht vor dem 2:3.

Nach der Pause beerrschte Die Dritte das Geschehen, stand sicher hinten und konnte Peter in der Spitze schicken um ein paar Nadelstiche zu setzen. Doch TUB nutzte sämtliche Chancen an diesem Tag und rammte mit dem 1:4 uns den Dolch in den Rücken. Das 1:5 war nur eine Frage der Zeit, da die Verunsicherung nun wieder da war. Keiner konnte sich erklären, warum es wieder dazu kam. Dass Peter noch das 2:5 machte und wir kurz davor standen wenigstens etwas Ergebniskorrektur zu betreiben liest sich ungläubig beim Endstand von 2:7. Der Schiedsrichter hielt es für nötig beim Stand von 2:6, wo wir eh schon am Boden lagen nochmal eins drauf zu setzen und TUB einen Elfmeter zu schenken, den selbst härteste TUBeraner an dieser Stelle überraschte.

Bleibt festzuhalten, dass sich jeder von uns vor Augen halten muss, dass wir mit der höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte (abgesehen von jenem unbedeutenden Spiel gegen die BSG) am Tiefpunkt angekommen sind und nun im nächsten Spiel was passieren muss.

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