Montag, 14. April 2014

Bier fragt nicht nach dem Ergebnis

...die Erkenntnis nach dem Kantersieg des KSC auf dem Lindenauer Charlottenhof. Die Dritte schluckt mehr Flaschen, umso höher die Niederlage ausfällt. Das ist 2. Kreisklasse Abstiegskampf.

Zum Spiel kann man nicht viel sagen, das Ergebnis ist mehr als deutlich. Die Dritte begann mutig. Zeigte dem übermächtigen Gegner gleich zu Beginn deren Schwächen über Außen. Die geilste Band der Welt stürmte in der Anfangsphase gleich doppelt in den 16er des Tabellenführers und scheiterte aber im Abschluss. Hinten Konzentriert und diszipliniert ging es lange gut, bis es dann zum ersten Mal einschlug. Der KSC, der es im Hinspiel 60 Minuten lang über Standarts versuchte, brauchte diesmal nicht so lange. Als wir noch auf unsere Mitspieler achteten, dass jeder ja auf der Linie steht, vergaß jeder 2. seinen Gegenspieler. Philipp mit dem Kopfball ohne Chance. Nach dem 1:0 versuchte die Dritte weiter stabil zu wirken. Das klappte auch,
... bis zum 2:0. Danach wusste wohl jeder, dass der KSC an dem Tag eine Nummer zu groß ist. Unsere Unsicherheit war einfach spürbar und die Gäste nutzten dies eiskalt aus.

4:0 zur Pause. Im 2. Durchgang fielen zwei weitere Gegentore viel zu schnell. Dann war er wieder da. Wolfgang Hantschke. Egal ob 2:0 oder 0:6, Wolfgang ist da und steht uns bei. Die Dritte bemühte sich weiter dem Gegner die Stirn zu zeigen...es war sehr schwer, sagen wir mal so. Mit Fabi unserem Killer, fiel bis zum Schlussgong kein Treffer mehr, am Ende pennte er selbst nochmal... Es nutzte alles nix.

Die Dritte bekam halt mal ne Abreibung. Der KSC spielt in seiner eigenen Liga, das mussten schon ganz andere Teams feststellen, selbst die, die oben mitspielen. Für meine Jungs war das 0:7 zu brutal und mindestens 3 Tore zu hoch. Wir versuchten über Außen den Gegner ein bisschen zu kitzeln, aber der Tabellenführer an dem Tag zu wachsam, die Dritte etwas personell geschwächt und ein bisschen zu harmlos.

Wir werden uns erholen, wieder aufstehen, das Bier kaltstellen und wieder da sein, um in Kursdorf auf Punktejagt zu gehen.



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