In vielen Mannschaften dieses Landes diese oft gehörten Sprüche des Trainers, man müsse seine Schuhe gefälligst putzen. Unlängst erreichte uns ein in Dresden aufgenommenes Bild von den Schuhen unseres Trainers. Es hat durchaus seinen Charme...
Mittwoch, 22. Februar 2017
Freitag, 17. Februar 2017
Abenteuer Dresden
Wer dachte, dass man ausschließlich in Hohenmölsen Dinge erlebt, die im Gegensatz zu sonstigen Auftritten unserer Mannschaft grenzwertige Dinge, egal in welcher Hinsicht hervorrufen, der irrt. Mal abgesehen davon, dass man den Kader schon arg zusammenwürfeln musste für den ersten Besuch in der Landeshauptstadt. Immerhin 11! Mann aus dem eigenen Kader packten sich an die Eier. Ein Testspiel in der Dynamo-Stadt beim Universitätssportverein TU Dresden, das klingt doch mal nach was. Das gefühlt ein paar tausend Besucher des Eishockeyderbys und eine hundertschaft scharfbewaffneter Polizisten die Dritte zum Sportplatz begleitete, war ein Gefühl der besonderen Art. Wir mittendrin mit unserem Bier, klasse.
Im Tor unserer Dritten gab es ein riesen Comeback von Maximilian "Mekki" Stephan, der früher selbst für den SVL gespielt hat und selbstverständlich auch für die Dritte fokussiert hat. Nach dem Einlauf beider Mannschaften unter der Champions League Hymne, startete die geilste Band der Welt mit viel Ballbesitz in das Spiel. Teilweise war man über mehrere Minuten in Ballbesitz und ließ Gegner und Ball ordentlich laufen. Das Chancenverhältnis war ebenso einseitig. Leider verpassten Schüsse aus 2. Reihe von Maik oder Pierre das Tor meist knapp. Astin und Ebrahim, vorallem in der Anfangsphase, sorgten für viel Unruhe. Scheiterten aber meist am Schlussmann der Dresdner. Mekki konnte sich nach einer Viertelstunde das erste mal auszeichnen, musste jedoch nach 20 Minuten dann doch hinter sich greifen. Der USV nutzte einen Stellungsfehler und machte es plötzlich schnell, ging ein bisschen überraschend in Führung. Trainer Strohm sah generell im ersten Durchgang viel von dem Weg, den wir in der Rückrunde gehen wollen, wenn wir weiterhin das umsetzen, für was wir Woche für Woche hart trainieren. Vor der Pause schockte uns der USV mit dem 0:2.
Der Trainer wollte die 2. Hälfte gewinnen und durchaus drückte die Dritte die Hausherren kämpferisch in die eigene Hälfte. Mit einem gepflegten Doppelpass zwischen Aube und mir, war die Gasse zu Astin frei, der den Anschlusstreffer markieren konnte. Das stetige Anrennen auf das Dresdner Tor vernachlässigte aber auch das nachhaltige Verteidigen und Positionstreue zum Missfallen des Trainers. Der USV erzwang einen Strafstoß. Mekki verunsicherte den Schützen durch seine Aura allerdings so, dass er den Ball an die Querlatte hämmerte. Auf der anderen Seite wühlte sich Pierre durch die eng stehenden Dresdner und drückte den Ball durch zu PJ, der den Ausgleich machte. Durch übertriebenes Anrennen, wie es der Trainer nannte, taten sich aber immer wieder Lücken auf, was es dem Gegner nach schnellen Ballverlusten immer wieder möglich machte schnell an unserem Abwehrverbund vorbei zu kommen. Als Aube Schäfers dann einen wirklich schlechten Elfmeter versemmelte und Mekki ein Schuss aus 2. Reihe unterm Körper durchrutschte, war der Trainer noch bedienter.
Die Dritte nahm eine 2:3 Pleite mit nach Leipzig und sah viel Licht, aber auch Schatten. Die Jungs hatten richtig Spaß. Der USV war ein fairer Gegner und ein Wiedersehen ist durchaus in Planung. Nach dem Spiel stellte der USV völlig selbstverständlich einen Kasten Bier in unsere Kabine. Für die geilste Band der Welt natürlich ein Meilenstein. Gleichzeitig aber auch Grüße nach Hohenmölsen: so wird das gemacht *hehe Begleitet von insgesamt 4 Supportern war es ein erstes am Ende doch geglücktes Auftreten in der Landeshauptstadt. Der Mythos Dritte ist nach Weißenschirmbach und jetzt mit dem USV TU Dresden den Weg durch Deutschland weiter gegangen. In den nächsten Jahren setzen wir unsere Reise durch die Bundesländer weiter fort, bis die Dritte auch im kleinsten Kaff dieses Landes irgendwo schon mal gehört wurde.
Im Tor unserer Dritten gab es ein riesen Comeback von Maximilian "Mekki" Stephan, der früher selbst für den SVL gespielt hat und selbstverständlich auch für die Dritte fokussiert hat. Nach dem Einlauf beider Mannschaften unter der Champions League Hymne, startete die geilste Band der Welt mit viel Ballbesitz in das Spiel. Teilweise war man über mehrere Minuten in Ballbesitz und ließ Gegner und Ball ordentlich laufen. Das Chancenverhältnis war ebenso einseitig. Leider verpassten Schüsse aus 2. Reihe von Maik oder Pierre das Tor meist knapp. Astin und Ebrahim, vorallem in der Anfangsphase, sorgten für viel Unruhe. Scheiterten aber meist am Schlussmann der Dresdner. Mekki konnte sich nach einer Viertelstunde das erste mal auszeichnen, musste jedoch nach 20 Minuten dann doch hinter sich greifen. Der USV nutzte einen Stellungsfehler und machte es plötzlich schnell, ging ein bisschen überraschend in Führung. Trainer Strohm sah generell im ersten Durchgang viel von dem Weg, den wir in der Rückrunde gehen wollen, wenn wir weiterhin das umsetzen, für was wir Woche für Woche hart trainieren. Vor der Pause schockte uns der USV mit dem 0:2.
Der Trainer wollte die 2. Hälfte gewinnen und durchaus drückte die Dritte die Hausherren kämpferisch in die eigene Hälfte. Mit einem gepflegten Doppelpass zwischen Aube und mir, war die Gasse zu Astin frei, der den Anschlusstreffer markieren konnte. Das stetige Anrennen auf das Dresdner Tor vernachlässigte aber auch das nachhaltige Verteidigen und Positionstreue zum Missfallen des Trainers. Der USV erzwang einen Strafstoß. Mekki verunsicherte den Schützen durch seine Aura allerdings so, dass er den Ball an die Querlatte hämmerte. Auf der anderen Seite wühlte sich Pierre durch die eng stehenden Dresdner und drückte den Ball durch zu PJ, der den Ausgleich machte. Durch übertriebenes Anrennen, wie es der Trainer nannte, taten sich aber immer wieder Lücken auf, was es dem Gegner nach schnellen Ballverlusten immer wieder möglich machte schnell an unserem Abwehrverbund vorbei zu kommen. Als Aube Schäfers dann einen wirklich schlechten Elfmeter versemmelte und Mekki ein Schuss aus 2. Reihe unterm Körper durchrutschte, war der Trainer noch bedienter.
Die Dritte nahm eine 2:3 Pleite mit nach Leipzig und sah viel Licht, aber auch Schatten. Die Jungs hatten richtig Spaß. Der USV war ein fairer Gegner und ein Wiedersehen ist durchaus in Planung. Nach dem Spiel stellte der USV völlig selbstverständlich einen Kasten Bier in unsere Kabine. Für die geilste Band der Welt natürlich ein Meilenstein. Gleichzeitig aber auch Grüße nach Hohenmölsen: so wird das gemacht *hehe Begleitet von insgesamt 4 Supportern war es ein erstes am Ende doch geglücktes Auftreten in der Landeshauptstadt. Der Mythos Dritte ist nach Weißenschirmbach und jetzt mit dem USV TU Dresden den Weg durch Deutschland weiter gegangen. In den nächsten Jahren setzen wir unsere Reise durch die Bundesländer weiter fort, bis die Dritte auch im kleinsten Kaff dieses Landes irgendwo schon mal gehört wurde.
Sonntag, 5. Februar 2017
Großgrimma-Besieger
Auch dieses Jahr wurde die Dritte zum Hallenturnier bei unseren Freunden in Hohenmölsen eingeladen. Leider gab es für die Ehrengäste weder den erwarteten roten Teppich, noch eine eigene Kabine ;) Die geilste Band der Welt bestrafte die Gastgeber für dieses Fehlverhalten mit einer ordentlichen Tracht Prügel im letzten Spiel, dazu aber später mehr ^^
Die Dritte hatte vor dem Spiel ungewohnt viel Arbeit, überhaupt eine richtige Mannschaft zu stellen. Eine Beerdigung, Arbeit, Verletzungen, streberhaftes ununterbrochenes Lernen für die Uni oder fehlendes Parkettkönnen machten uns in der Planung das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung, sodass wir mit Kutsche, einem Talent der ersten Stunde in Hohenmölsen, eingegangen in die Geschichte als größter Hallenzuscheißer der Nation, Razan (auch von der II.) und meinem kleinen Bruder Lukas (Rohdiamant), einen ziemlich verrückten Haufen am Start hatten. Von der Dritten fuhren Benny, Astin, Alex, Aube, Maik und ich mit.
Im ersten Spiel reichte es nicht Blau Weiß Zorbau III in ihrer Cleverness zu besiegen. Die Auftaktgegner nutzten die 2 einzigsten Fehler der Dritten um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die ersten 7 Minuten Spielzeit meines kleinen Bruders, der einen guten Eindruck machte. Der Dritten fehlte vor dem Tor allerdings ein Vollstrecker.
Da eine Mannschaft nicht antrat wurde der Turniermodus im Vorfeld auf Jeder gegen Jeden geändert. So kam jeder von uns auf seine Spielzeit und wir zusätzlich in den Genuss, jedes Team herausfordern zu können. Unteranderem auch Teams, die in den letzten Jahren davon gekommen sind. Wie im 2. Spiel zum Beispiel Mitfavorit und Erzfeind des SVH, Großgrimma. Wie schon im ersten Spiel ging der Gegner in Führung. Maik ging vorm eigenen Tor ins Dribbling und blieb am Gegner hängen. Benny, im ganzen Turnier stark, bei solchen Dingern leider ohne Chance. Die Dritte drehte jedoch nochmal auf und holte sich in der 2. Spielhälfte nach Toren von Astin und Razan den vielumjubelten 2:1 Erfolg über Großgrimma.
Nach dem 2. Fehler von Maik ordnete man die Defensive neu, wahrscheinlich zu früh, denn gegen den Turniersieger Schwarz Gelb Deuben kam man brutal unter die Räder. Wir hielten lange dagegen, Razan verschoss sogar noch beim Stand von 0:2 einen Neunmeter. Hintenraus wurden wir allerdings total überrannt und waren mit 0:7 nur minimal besser als die Löbitzer bei ihrem 0:9.
Umso dummer war es, dass man sich gegen den VSG Löbitz mit 0:3 total blamierte. Aube musste nach dem frühen Rückstand schon nach einer Minute vom Platz und schmiss sein Trikot in die Ecke. Der Rest musste durchatmen und sich für die letzten Spiele fit machen. Denn die hatten es mit Hohenmölsen I und II nochmal in sich. Alles auf Angriff hieß es dann gegen Hhm I und die Dritte ging auch mit Razan in Führung, bevor der Kleene dem ganz Kleenen einen Einwurf wegnahm und den Ball unbedrängt dem Hohenmölsener zum Ausgleich mit auf dem Weg gab. Der SVH überrumpelte kurz vor dem Gong die geilste Band der Welt dann doch noch und nahm uns das hoch verdiente Erfolgserlebnis vor dem letzten Spiel.
Nach Ausschreitungen im Ortsderby waren wir plötzlich wieder die Helden der geretteten Ehre. Nicht nur, dass wir den Turniersieger so kaputt gespielt hatten, dass die sich gegen die II.vom SV Hohenmölsen mit einer Punkteteilung total lächerlich machten, nein, wir waren ja zusätzlich noch die Großgrimma-Besieger und wissen jetzt wie sich einst der FC St. Pauli gegen die Bayern gefühlt hat.
Im Letzten Spiel bestrafte man dann den Gastgeber wie angekündigt doch noch für den fehlenden roten Teppich und bewarb sich für eine Einzelkabine im nächsten Jahr. Razan und Kutsche brachten unsere Jungs, die mit einem Wechsler weniger viel besser klar kamen, mit 2:0 in Führung. Dann kam es zu einem historischen Moment. Alex legte den Ball nach links quer, wo Lukas völlig blank den Ball an Beton-Böttcher vorbeihämmerte und mit 16 jüngster Torschützer in der Geschichte der Dritten wurde. Völlig verdienter Lohn für einen Turnierauftritt der uns alle überraschte. Razan legte nochmal nach, bevor Alex mit dem 5:0 den Sack zu schnürte. Die Dritte ballerte sich somit auf Platz 5 und ließ am Ende Löbitz und Hohenmölsen II hinter sich und wurde 5. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätte man gegen Löbitz und den SVH mehr rausholen können und brachte sich so um ein besseres Turnierabschneiden.
Im Video gut zu hören, wie der eigene Vater merkt, dass er jetzt einen Kasten bezahlen muss :D
Da von uns die meisten eh schon zeitlich eng gebunden waren, reichte es leider nur für ein gemeinsames Mannschaftsfoto mit unseren Freunden vom SVH. Danach überließ man den Hausherren den alleinigen Hallenabriss. Hohenmölsen, immer wieder ein Erlebnis. Hier darf die Dritte einfach Dritte sein. Jeder nimmt uns wie wir sind und weiß wer wir sind und wo wir herkommen. Hier hallten nochmal aus mehr als 20 Kehlen Lindenauer Jungs Gesänge durch die Halle, wo die meisten schon heeme bei der Mutti waren. Klasse Jungs und schade, dass unser Testspiel eine Woche drauf abgesagt wurde. Aber der Sommer kommt, und bitte legte ein Jagdwurstbrötchen mehr auf den Grill für unseren Nico, der hat immer Hunger.
Als stolzer großer Bruder möchte ich nochmal lobend auf den jüngsten Torschützen in unserer Geschichte hinweisen, der immerhin Namen wie Peter Pöschel, Tim Vogel und Timmy Bohle im Ranking hinter sich gelassen hat. Der Anfang ist hoffe ich getan, um mein Vermächtnis in der Dritten irgendwann mal zu übergeben.
Die Dritte hatte vor dem Spiel ungewohnt viel Arbeit, überhaupt eine richtige Mannschaft zu stellen. Eine Beerdigung, Arbeit, Verletzungen, streberhaftes ununterbrochenes Lernen für die Uni oder fehlendes Parkettkönnen machten uns in der Planung das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung, sodass wir mit Kutsche, einem Talent der ersten Stunde in Hohenmölsen, eingegangen in die Geschichte als größter Hallenzuscheißer der Nation, Razan (auch von der II.) und meinem kleinen Bruder Lukas (Rohdiamant), einen ziemlich verrückten Haufen am Start hatten. Von der Dritten fuhren Benny, Astin, Alex, Aube, Maik und ich mit.
Im ersten Spiel reichte es nicht Blau Weiß Zorbau III in ihrer Cleverness zu besiegen. Die Auftaktgegner nutzten die 2 einzigsten Fehler der Dritten um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die ersten 7 Minuten Spielzeit meines kleinen Bruders, der einen guten Eindruck machte. Der Dritten fehlte vor dem Tor allerdings ein Vollstrecker.
Da eine Mannschaft nicht antrat wurde der Turniermodus im Vorfeld auf Jeder gegen Jeden geändert. So kam jeder von uns auf seine Spielzeit und wir zusätzlich in den Genuss, jedes Team herausfordern zu können. Unteranderem auch Teams, die in den letzten Jahren davon gekommen sind. Wie im 2. Spiel zum Beispiel Mitfavorit und Erzfeind des SVH, Großgrimma. Wie schon im ersten Spiel ging der Gegner in Führung. Maik ging vorm eigenen Tor ins Dribbling und blieb am Gegner hängen. Benny, im ganzen Turnier stark, bei solchen Dingern leider ohne Chance. Die Dritte drehte jedoch nochmal auf und holte sich in der 2. Spielhälfte nach Toren von Astin und Razan den vielumjubelten 2:1 Erfolg über Großgrimma.
der harte Kern mit Siegerfoto nach der Großgrimmafickung
Nach dem 2. Fehler von Maik ordnete man die Defensive neu, wahrscheinlich zu früh, denn gegen den Turniersieger Schwarz Gelb Deuben kam man brutal unter die Räder. Wir hielten lange dagegen, Razan verschoss sogar noch beim Stand von 0:2 einen Neunmeter. Hintenraus wurden wir allerdings total überrannt und waren mit 0:7 nur minimal besser als die Löbitzer bei ihrem 0:9.
Umso dummer war es, dass man sich gegen den VSG Löbitz mit 0:3 total blamierte. Aube musste nach dem frühen Rückstand schon nach einer Minute vom Platz und schmiss sein Trikot in die Ecke. Der Rest musste durchatmen und sich für die letzten Spiele fit machen. Denn die hatten es mit Hohenmölsen I und II nochmal in sich. Alles auf Angriff hieß es dann gegen Hhm I und die Dritte ging auch mit Razan in Führung, bevor der Kleene dem ganz Kleenen einen Einwurf wegnahm und den Ball unbedrängt dem Hohenmölsener zum Ausgleich mit auf dem Weg gab. Der SVH überrumpelte kurz vor dem Gong die geilste Band der Welt dann doch noch und nahm uns das hoch verdiente Erfolgserlebnis vor dem letzten Spiel.
Nach Ausschreitungen im Ortsderby waren wir plötzlich wieder die Helden der geretteten Ehre. Nicht nur, dass wir den Turniersieger so kaputt gespielt hatten, dass die sich gegen die II.vom SV Hohenmölsen mit einer Punkteteilung total lächerlich machten, nein, wir waren ja zusätzlich noch die Großgrimma-Besieger und wissen jetzt wie sich einst der FC St. Pauli gegen die Bayern gefühlt hat.
Im Letzten Spiel bestrafte man dann den Gastgeber wie angekündigt doch noch für den fehlenden roten Teppich und bewarb sich für eine Einzelkabine im nächsten Jahr. Razan und Kutsche brachten unsere Jungs, die mit einem Wechsler weniger viel besser klar kamen, mit 2:0 in Führung. Dann kam es zu einem historischen Moment. Alex legte den Ball nach links quer, wo Lukas völlig blank den Ball an Beton-Böttcher vorbeihämmerte und mit 16 jüngster Torschützer in der Geschichte der Dritten wurde. Völlig verdienter Lohn für einen Turnierauftritt der uns alle überraschte. Razan legte nochmal nach, bevor Alex mit dem 5:0 den Sack zu schnürte. Die Dritte ballerte sich somit auf Platz 5 und ließ am Ende Löbitz und Hohenmölsen II hinter sich und wurde 5. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätte man gegen Löbitz und den SVH mehr rausholen können und brachte sich so um ein besseres Turnierabschneiden.
Im Video gut zu hören, wie der eigene Vater merkt, dass er jetzt einen Kasten bezahlen muss :D
Da von uns die meisten eh schon zeitlich eng gebunden waren, reichte es leider nur für ein gemeinsames Mannschaftsfoto mit unseren Freunden vom SVH. Danach überließ man den Hausherren den alleinigen Hallenabriss. Hohenmölsen, immer wieder ein Erlebnis. Hier darf die Dritte einfach Dritte sein. Jeder nimmt uns wie wir sind und weiß wer wir sind und wo wir herkommen. Hier hallten nochmal aus mehr als 20 Kehlen Lindenauer Jungs Gesänge durch die Halle, wo die meisten schon heeme bei der Mutti waren. Klasse Jungs und schade, dass unser Testspiel eine Woche drauf abgesagt wurde. Aber der Sommer kommt, und bitte legte ein Jagdwurstbrötchen mehr auf den Grill für unseren Nico, der hat immer Hunger.
Als stolzer großer Bruder möchte ich nochmal lobend auf den jüngsten Torschützen in unserer Geschichte hinweisen, der immerhin Namen wie Peter Pöschel, Tim Vogel und Timmy Bohle im Ranking hinter sich gelassen hat. Der Anfang ist hoffe ich getan, um mein Vermächtnis in der Dritten irgendwann mal zu übergeben.
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